An den Strand gespült,
in ein fernes Land.
Erwachte sie,
lag hilflos im Sand.
Sie stand auf
und blickte sich um.
Alles wirkte fremd,
ihr Schrei war stumm.
Verzweifelt taumelte sie los,
stürzte und kroch entkräftet weiter.
Vor ihr lichtete sich der Wald,
dort saß ein Wolf und lachte heiter.
"Willkommen in der neuen Welt!"
rief ihr der graue Riese entgegen.
"Lege ruhig Deine Flügel ab
und sei nicht traurig deswegen."
"Hier brauchst Du keine Krücken mehr."
Sprach das große Tier.
"Woher weißt Du, was mich bewegt?"
"Wärst Du sonst hier?"
"Wir alle haben losgelassen,
sind ins Bodenlose gesunken.
Müssen erst wieder sehen lernen,
den kleinen hellen Funken."
Der Wolf stand auf,
sie bemerkte ensetzt:
er war blind
und schwer verletzt.
"Mein Sturz war tiefer als der der anderen.
Mein Fall dauerte lange.
Vor Wochen erwachte ich wie Du vorhin,
mir ist nicht mehr bange."
Gemeinsam gingen sie den Pfad
dorthin wo ein Fluss versiegt.
Setzten sich und erzählten einander
von dem was vor ihnen liegt.