Gib mich frei
und weine nicht.
es ist vorbei,
ich spür' Dich nicht.

Der Mensch von einst
bin ich nicht mehr.
Auch wenn Du meinst,
Du kennst mich sehr.

Lass' los meine Hand,
halt' mich nicht zurück.
Ich zerschneid' das Band
und such' mein Glück.

Gehe jetzt alleine weiter,
Du bleibst steh'n am Wegesrand.
Ich fühle mich befreiter,
werfe weg, was uns verband.

Dann drehe ich mich um zu Dir,
sehe Dich dort einsam stehen.
Mein Herz flüstert nun zu mir:
"Warum bloß willst Du gehen?"

Sich um zu drehen ist so einfach,
da zu bleiben doch so schwer.
All das, was ich einst versprach,
klingt nun hohl und leer.

Aus Ruinen Neues bauen,
ist das die Mühe wert?
Nichts steht in Stein gehauen
und ich mache kehrt.

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